Ankerautomatik bei Kieninger Uhren

Seit einigen Jahren werden die meisten Kieninger Uhren mit einer Ankerautomatik gefertigt. Doch was verbirgt sich hinter dieser geheimnisvollen Bezeichnung?

Vielen kennen das Szenario von „Großmutters“ Uhr: Wenn eine Wanduhr auch nur geringfügig schief hängt bleibt sie stehen weil das Ticken der Uhr (man sagt auch Abfall) ungleichmäßig wird.

Außerdem kann es vorkommen, dass bei Uhren dieser Abfall verstellt ist weil die Uhr, etwa beim Aufhängen, unsachgemäß behandelt wurde und sich die Position des Ankerweisers zur Mittelsenkrechten des Ankerrades verstellt hat. Für den Fachmann ist solch eine Einstellung eine Kleinigkeit, für den Laien stellt sie oftmals eine unüberwindbare Hürde da.

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Doch seit einigen Jahren gibt es Abhilfe in Form einer „Ankerautomatik“. Diese clevere Konstruktion lässt nun das Pendel als eine Art Senklot so arbeiten. Durch einen kräftigen Pendelschwung stellt sich das Ticken der Uhr innerhalb weniger Minuten gleichmäßig ein sodass die Uhr selbst dann laufen würde wenn sie schräg an der Wand hängt.

Gängige Hersteller von Uhren mit Ankerautomatik sind: Kieninger, Hermle und AMS