Küchenuhren dürfen in keinem Haushalt fehlen. Zum Kochen, Braten, Backen hat man zwar meist einen separaten Kurzzeitmesser, aber dennoch wirft die geübte Hausfrau immer einen Blick auf die Küchenuhr. Meist nur um sich trotz einstellbarem Zeitmesser zu vergewissern, wie lange das Essen im Ofen oder im Topf kochen darf. Aus Zeitangaben von Rezepten wie 15 Minuten, 35 Minuten oder 60 Minuten, werden dank der neuen Uhr in der Küche: bis um Viertel vor Drei, halb Vier oder Viertel nach Fünf. Küchenuhren sind also nicht nur hübsch zum Ansehen, sondern haben seit jeher ebenso eine wichtige Aufgabe in der Küche.
Die Küchenuhr als klassische Zeitanzeige
Aber dennoch sind die Zeiten vorbei, in denen die
Küchenuhren langweilige Chronometer waren. Bunt sollten sie wenigstens sein, denn schmutzig werden sie so eh von alleine, wenn Fett und Wasserdampf in der Küche ihr Übriges tun. Bunte, knallige Uhren sind deshalb ideal, um in der Küche für ein strenges Zeitschema zu sorgen. Aber eben nicht nur beim Backen und Kochen sind Uhren in der Küche wichtige Helfer. Wenn man verschlafen am Küchentisch sitzt und frühstückt, erkennt man mit einem Blick aus den verschlafen-blinzelnden Augen, dass es nun wirklich Zeit wird, das Tempo etwas anzuziehen. Dasselbe gilt auch für Schulkinder, die morgens gar nicht in Schwung kommen und die Küchenuhren benötigen, um zu wissen, dass jetzt aber ein Spurt notwendig sein wird.
Tierische Küchenuhren
Wie bereits schon angesprochen, dürfen
Küchenuhren ruhig bunt und auffällig sein. Ob das jeweilige Motiv nun auch wirklich etwas mit Küche zu tun hat, überbleibt dem Kücheninhaber. Aber schön anzusehen sind sie ja schon, die Kühe, Mäuse, Frösche, die sich an der Wand rekeln.
