Uhren als Wertanlage und Kapitalanlage nutzen

Als Gebrauchsgegenstand ist eine Uhr nur ein nettes und schönes Accessoire, das die Zeit, gegebenenfalls noch weitere Daten, anzeigt. In Zeiten, in denen alles von einem Punktesystem des DAX abhängig ist, greifen aber viele wieder zurück zur Uhr als Wertanlage. Dafür ist aber nicht jede Marke geeignet und auch nicht jede Uhr eignet sich als Kapitalanlage. Damit sie eine Anlage in finanzieller Hinsicht ist, muss eine Uhr mindestens ihren Wert erhalten, im idealen Fall aber den Wert steigern. Dies bedeutet, dass die richtige Uhr für die Wertanlage genutzt werden muss und diese natürlich auch dementsprechend gewartet werden muss.

Welche Uhren steigen im Wert?

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Ingersoll -Bison N0.67- IN1512BKMB
Es muss natürlich eine Markenuhr sein, von einem renommierten Hersteller. Mechanische Uhren liegen sehr im Trend, den Wert zu steigern. Hinzu kommt, dass die Wertanlage Uhr vor allem viel Handwerkskunst beinhalten sollte. Hier gehören limitierte Editionen ebenso dazu, wie Uhrmodelle, die über ein Echtheitszertifikat verfügen. Viel zu häufig werden in der letzten Zeit Fälschungen renommierter Uhren gebraucht angeboten, sodass ein Zertifikat einfach die Echtheit der Uhr unter Beweis stellt. Alte Uhren steigen natürlich ebenso im Wert. Wer eine Kapitalanlage sucht, deren Wert sich innerhalb weniger Jahre steigert, ist mit Uhren schlecht bedient. Eine neu gekaufte Uhr verliert erst einmal an Wert, ähnlich wie es mit Autos ist. Daher benötigt eine gute Uhr auch einige Jahre, sogar Jahrzehnte, um ihren Wert zu steigern. Mit der richtigen Uhr kann aber eine Rendite von 6 % im Jahr schon herausspringen.

Nicht jede Uhr wird zur Kapitalanlage

Wichtig ist der Hersteller, Rolex und Patek Philippe sind prädestiniert für eine hohe Rendite, hinzu kommt, dass die Wertanlage Uhr häufig eine Männerdomäne ist. Das bedeutet, dass vorwiegend Männeruhren im Wert steigen können. Das beste Beispiel ist die Rolex Daytona 6263, deren Wert in 37 Jahren auf das 40-fache stieg. Wichtig ist hier aber auch der Käufer: Wo kein Markt, dort keine Wertsteigerung. Hinzu kommt, dass eine Uhr regelmäßig gewartet werden soll und auch zu einer Reparaturwerkstatt zur Durchsicht gebracht werden muss.